BARF - Was bedeutet das?

BARF ist eine Methode zur Ernährung fleischfressender Haustiere, die primär für Haushunde entwickelt wurde. Die Entwickler von Barf orientierten sich dabei nach eigenen Angaben an den Fressgewohnheiten von Wildhunden, insbesondere Wölfen. Daher werden die Rationen aus frischem oder tiefgekühltem Fleisch, Innereien, Knochen und Fisch zusammengestellt. Das Futter wird mit Obst und Gemüse ergänzt und roh verfüttert. Bei Bedarf können Getreideprodukte und Futterzusätze zugegeben werden. Für eine bedarfsgerechte Zusammenstellung der Rationen sind Kenntnisse zu Futtermittelkunde und Tierernährung erforderlich. BARF ist nicht auf Hunde beschränkt, es werden auch Katzen und Frettchen nach dieser Methode gefüttert.

BARF - Was bedeutet das?

BARF ist eine Methode zur Ernährung fleischfressender Haustiere, die primär für Haushunde entwickelt wurde. Die Entwickler von Barf orientierten sich dabei nach eigenen Angaben an den Fressgewohnheiten von Wildhunden, insbesondere Wölfen. Daher werden die Rationen aus frischem oder tiefgekühltem Fleisch, Innereien, Knochen und Fisch zusammengestellt. Das Futter wird mit Obst und Gemüse ergänzt und roh verfüttert. Bei Bedarf können Getreideprodukte und Futterzusätze zugegeben werden. Für eine bedarfsgerechte Zusammenstellung der Rationen sind Kenntnisse zu Futtermittelkunde und Tierernährung erforderlich. BARF ist nicht auf Hunde beschränkt, es werden auch Katzen und Frettchen nach dieser Methode gefüttert.

Mutter Natur kann nicht falsch liegen

Sie hat u.a. unseren Hunden und Katzen, ein Verdauungssystem gegeben, das auf eine bestimmte Nahrung zugeschnitten ist. Die Domestikation unserer Haustiere hat dies nicht verändert. Beispielhaft hat der Hund, noch genau wie sein Vorfahr der Wolf, das Gebiss eines Fleischfressers, kaum Verdauungsenzyme im Speichel (im Gegensatz zum Pflanzenfresser) und seine Magensäure enthält anteilig zehnmal mehr Salzsäure als die des Menschen. Verdauungssäfte produziert der Hund durch den Schlüsselreiz Fleisch. Sein Darm ist, im Vergleich zu Pflanzenfressern, sehr kurz . Dies alles weist darauf hin das unsere Hunde noch genau wie ihr Vorfahr der Wolf ein Karnivor, also ein Fleischfresser, ist. BARF ist keine Erfindung eines Menschen. BARF ist kein geschützter Begriff und es gibt keine einheitliche Übersetzung. BARF meint die natürliche und artgerechte Ernährung unserer Hunde und Katzen (auch andere Haustiere) nach dem Beutetier-Konzept. Hunde- und Katzenbesitzer, die meist jahrelang und oft für viel Geld nach einem Lösungsweg für die Gesundheit ihrer Tiere (Gelenkprobleme, Allergien, Verdauungsprobleme, Nierenprobleme, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen u.v.m.) suchten, fanden und finden sehr, sehr oft den Weg zur artgerechten und natürlichen Ernährung ihres Vierbeiners.

Wen wundert es?

Industriell hergestellte Fertignahrung tut unseren Tieren auf Dauer genauso wenig gut wie uns Menschen.  Der oftmals zu hohe Anteil an Getreide im Trockenfutter überfordert auf Dauer die Bauchspeicheldrüse des Hundes und besonders auch der Katze mit der Produktion von Enzymen zur Verdauung. Im hocherhitzten Trockenfutter sind so gut wie keine Enzyme mehr vorhanden. Auf diese Art der Ernährung ist das Verdauungssystem des Hundes und auch der Katze keineswegs eingestellt. Gesundheitliche Probleme unterschiedlichster Art sind nicht selten vorprogrammiert. BARF ist nicht kompliziert – auch wenn dies gern hier und da behauptet wird (von wem wohl?). Natürlich können Fehler bei der Gestaltung der Futterration gemacht werden. Fehler können aber auch beim Kauf von Fertigfutter oder bei dessen Herstellung gemacht werden. BARF folgt bei der Aufteilung der Futterkomponenten dem Beutetierprinzip und wird z.B. durch Obst/Gemüse und anderen sinnvollen Zusätzen ergänzt. Lassen sie sich hier im Laden gern beraten. Jeder Tierhalter ist in der Lage, sich das entsprechende Wissen anzueignen. Es ist kein „Hexenwerk“ und auch ein Studium ist hierfür nicht nötig. Ein paar grundlegende Kenntnisse kann jeder Tierbesitzer erlernen. BARF ist zum Wohle unserer vierbeinigen Freunde, denn sie können nicht selbst entscheiden, was in den Napf kommt.